Hallo, willkommen!
Willkommen auf unserer neuen Website.Viel zu lange hat sich der Umzug unserer Website und deren Erneuerung verzögert. Doch nun ist es endlich soweit, dass wir nicht nur wie schon in den letzten Monaten unsere aktuellen Veranstaltungen präsentieren können, sondern weitgehend auch die bisherigen Funktionen der alten Website und vor allem, unsere wichtigste Neuerung, unseren neuen Blog Emanzipation & Geschichte. Allerdings sind wir noch längst nicht fertig mit dem „Neubau“. Die Suche über das Menü der Themenseite funktioniert noch nicht korrekt, auch, weil wir noch nicht alle Beiträge der alten Seite übertragen haben. Einstweilen muss die Suche über die Suchfunktion im Header laufen, denn die Themenseite funktioniert noch nicht korrekt. Auch haben wir noch nicht alle unsere Texte von der alten Website auf die neue übertragen. Das gilt besonders für die Veranstaltungen der 2000er und 2010er Jahre. Aber das werden wir nach und nach komplettieren.
Immerhin konnten wir im letzten Jahr bereits unseren 20. Gründungstag verzeichnen. Obwohl wir zwischenzeitlich eine Durtststrecke mit unseren Themen erleben mussten, haben wir doch durchgehalten. Uns gibt es also nicht nur immer noch, sondern nun sogar mit einem erneuerten medialen Gesicht.
Und obendrein konnten wir auch unlängst höchst aktuelle Veranstaltungen am 7., 8. und 28. Juni 2024 durchführen, die wir gemeinsam mit Teilhabe e. V. organisierten. Hier unser Einladungstext:
Zwar ist die AfD inzwischen in westdeutschen Bundesländern auf eine zweistellige Wählerschaft angestiegen, aber in Thüringen, Brandenburg und Sachsen droht sie bei den nächsten Landtags-wahlen die stärkste Kraft zu werden. Was sind die Ursachen für die starke Rechtsentwicklung und was können wir dagegen tun?
Diesen Fragen wollen wir in der Veranstaltungsreihe mit praktisch engagierten Antifaschist:innen und Gewerkschafter:innen nachgehen.
Am 28. Juni 2024 werden wir im Rahmen dieser Reihe die Europawahlen auswerten.
Vollende die Wende? Ist die AfD noch zu stoppen?
Veranstaltung am Freitag, 28.06.2024, 19:00 Uhr, Versammlungsraum, Mehringhof, Gneisenaustr. 2a
Auswertung der Europa- und Kommunalwahlen mit Schwerpunkt AFD und BSW
Nach kurzen Inputs wollen wir mit unseren Gästen diskutieren, welche Bedeutung diese Ergebnisse für uns und die Linke haben.Was hat sich bei den rechten Parteien verändert? Haben sie die Prognosen bestätigen können oder gibt es eine Verschiebung mit dem Antreten neuer Parteien, wie dem „Bündnis Sahra Wagenknecht“? Setzt eine weitere Normalisierung bezüglich rechter Parteien ein und was heißt das für die Menschen in Ostdeutschland, wenn immer mehr AfDler in Ämter und Verwaltung gewählt werden? Was bedeuten die Ergebnisse für die anstehenden Wahlen im Osten Deutschlands, lässt sich der Durchmarsch derAfD noch verhindern? Viele haben ein Gefühl der Hilflosigkeit, dem wollen wir eine spannende Diskussion mit allen Anwesenden entgegen stellen. Inputs: Thilo Broschell (Teilhabe e.V.), Renate Hürtgen ( AK Geschichte sozialer Bewegungen Ost-West), Anne Seeck (Teilhabe e.V.) Moderation: Bernd Gehrke (AK Geschichte sozialer Bewegungen Ost-West) Veranstalter: Teilhabe e.V. und AK Geschichte sozialer Bewegungen Ost-West
https://teilhabe-berlin.de/ https://geschichtevonuntenostwest.org/
Das Navi für die Website
Unsere Website ist derzeit nur für Desktop sowie Laptop, nicht für Smartphone opti-miert. Auf der Start-seite werden wir künftig vor allem Informationen über Aktivitäten des AK Geschichte sozialer Bewegungen Ost-West veröffentlichen, z.B. Einladungen zu unse-ren Veranstaltun-gen oder Stellungnah-men zu aktuellen Ereignis-sen. Das Archiv sozia-ler Kämpfe in Ost-deutschland nach 1990 erreicht ihr über ei-nen eigenen Button auf der Startseite und im Blog Emanzipation & Geschichte, jeweils oben in der rechten Spalte.
Die neue Website
Die wichtigste Neuerung ist unser BLOG Emanzipation und Geschichte, mit dem wir uns stärker und gezielter als bisher in öffentliche Debatten, namentlich in die der Linken, einmischen wollen. Neu geordnet findet Ihr selbstverständlich auf unserer neuen Website auch alle unsere alten Texte, inklusive die auf der Seite Archiv sozialer Kämpfe in Ostdeutschland nach 1990.
Für alle, die uns noch nicht kennen, sei gesagt, dass bei uns Geschichte aus einer Perspektive von unten gegen den Mainstream-Strich gebürstet wird, um sie für heutige Emanzipationskämpfe fruchtbar zu machen (siehe die Seite Über uns). Diejenigen hingegen, die uns kennen, wissen und erwarten das ohnehin von uns.
Obwohl Vielfalt und Komplexität der gegenwärtigen Krisen des globalen kapitalistischen Systems auch für uns eine intellektuelle wie bildungspolitische Herausforderung bedeuten und zur Erweiterung des bisherigen Themenspektrums führen werden, wird unser Schwerpunkt weiterhin auf den sozialen Bewegungen und betrieblichen Kämpfen liegen. Es geht uns darum, historische wie aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen und Ereignisse in ihrer Widersprüchlichkeit und aus einer emanzipatorischen Perspektive zu analysieren, in der die Überwindung von Klassenherrschaft ein zentraler Aspekt der Lösung vieler anderer gesellschaftlicher Widersprüche ist. Selbst bei den, alle anderen Widersprüche mehr und mehr dominierenden, Klima-Problemen, werden wir der sozialen Frage und den sozialen Bewegungen unsere besondere Aufmerksamkeit widmen. Dabei werden wir der Diskussion um mögliche Auswege aus dem und Alternativen zum (fossilen) Kapitalismus einen wichtigen Platz einräumen. Der gesellschaftliche Rechtsruck nicht nur in Deutschland und die Segmentierung der Linken machen eine Diskussion darüber um so dringlicher.
Angesichts des russischen Überfalls auf die Ukraine und der damit einher gehenden Debatten innerhalb der Linken, werden Geschichte und Gegenwart in Osteuropa für uns einen noch größeren Raum einnehmen als bisher. Obwohl wir mit dem Blick auf Ost-West-Widersprüche den Nahost-Konflikt bisher nicht zu unserem Themenschwerpunkt gemacht haben, werden wir uns damit auseinandersetzen. Die völkerrechtswidrige Politik Israels gegenüber der palästinensischen Bevölkerung mit ihrer mörderischen Kriegsführung gegen die Zivilbevölkerung in Gaza einerseits und das Massaker der Hamas an der israelischen Zivilbe-völkerung am 7. Oktober 2023 andererseits, sind ohnehin eine Herausforderung für die Positionierung einer emanzipatorischen Linken. Darüber hinaus sehen wir uns solidarisch verbunden mit der Jüdischen Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost und damit besonders verpflichtet, uns mit der Instrumentalisierung des Antisemitismusvorwurfs durch die offizielle deutsche Politik auseinanderzusetzen. Dieserichtet sich im Namen einer „Staatsraison“ massiv gegen die Meinungsfreiheit in Deutschland und scheut selbst vor der Diskriminierung jüdischer Menschenrechtsaktivitäten nicht zurück.
Jenseits solcher aktuellen Probleme werden natürlich auch die bisherigen Themen zur Geschichte der sozialen Bewegungen in Ost und West für uns relevant bleiben. Wir hoffen jedenfalls, mit unserer neuen Website einen emanzipatorischen Beitrag für die Diskussionen der gesellschaftlichen Linken leisten zu können.
Die Redaktion