Arbeiter:innenbewegung

Streiks und soziale Proteste in Ostdeutschland 1990 bis 1994 Eine Zeitungsrecherche von Dietmar Dathe Im Auftrag des Arbeitskreis Geschichte sozialer Bewegungen Ost-West Berlin, Dezember 2018 Download

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Dokumente des Bündnis Kritischer GewerkschafterInnen Ost-West (BKG) 1990 bis 1997 Zusammengestellt und mit einem Vorwort versehen von Renate Hürtgen für den AK Geschichte sozialer Bewegungen Ost-West Berlin 2017 Download

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Dokumente derInitiative Ostdeutscher und Berliner Betriebsräte,Personalräte und VertrauensleuteMaterialien zur TagungOstwind – Soziale Kämpfegegen Massenentlassungen und Betriebsschließungenin Ostdeutschland 1990 bis 199423. – 24. Juni 2017Berlin, Haus der Demokratie und MenschenrechteZusammengestellt und mit einem Vorwort versehen vonBernd Gehrkefür den AK Geschichte sozialer Bewegungen Ost-West, 2. Aufl. Berlin 2017. Download

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Der brachiale Durchmarsch einer von neoliberaler Politik beschleunigten Globalisierung des Kapitals, die nach dem Untergang des sowjetischen Imperiums auf nationaler wie globaler Ebene immer radikaler alle Schranken für die Profitma cherei niederriss, führte zu einer dramatischen Polarisierung von Reichtum und Armut, einer Polarisierung zwischen den Klassen wie zwischen den Regionen. Und rund um den Globus. Die im Zuge fordistischer Klassenkompromisse oder durch globale Regulierungsformen im Kontext des Kalten Kriegs sozialstaatlich regulierte Profitproduktion in den Zentren des Weltkapitals nach dem Zweiten Weltkrieg konnte sich seit dem immer ungehemmter entfalten. […] Grafik: Uta Lachnit für Selbsthilfegruppe Ei des Kommunismus Den Artikel als PDF lesen

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Wer die Jahrzehnte währende politische Stabilität der DDR-Gesellschaft ebenso vor Augen hat wie die Bilder der prägenden Gestalten der kirchlichen Friedensbewegung in den 1980er Jahren, wer schließlich an die Menschen auf den Tribünen, Podien oder an den Runden Tischen in der Zeit des Umbruchs von 1989 und 1990 denkt, die stark von Künstler/innen und Pfarrer/innen geprägt wurden, fragt vielleicht, weshalb es lohnt, sich überhaupt mit den Betrieben und ihren Belegschaften in der DDR zu beschäftigen. Im Gegensatz etwa zu Polen, standen diese weder Jahrzehnte vor noch in der Zeit des demokratischen Aufbruchs 1989 selbst im Zentrum der offenen Konflikte. Wer allerdings auf die für alle zeitgenössischen Beobachter/innen überraschende Geschwindigkeit der Abläufe sowie das Ausmaß der Demokratiebewegung im Herbst 1989 blickt, [...]

Zahlreiche Bücher hat dieser 50. Jahrestag hervor gebracht, mehr als zweihundert Veranstaltungen wurden ihm gewidmet. In Politikerreden und im Feuilleton wurde der 17. Juni als freiheitliche Tradition des jetzt vereinigten deutschen Volkes wieder entdeckt. Die Berliner Republik benötigt freiheitliche Traditionen, mit denen sie selbstbewusst in die Welt sehen und gegebenenfalls auch marschieren kann. Deutschland ist als freiheitliche Nation endlich als Ganzes im Westen angekommen. Doch nicht nur nach außen, auch nach innen wird die freiheitliche Nation als ideologischer Kitt für eine durch den Neoliberalismus sich mehr und mehr polarisierende Gesellschaft gebraucht. Die Inszenierungen fortschrittlicher Traditionen durch die Herrschenden sind verlogen und abscheulich. Das ist nicht neu und keine Besonderheit der Bundesrepublik. In Frankreich feiert nicht nur die Linke den Sturm [...]

In diesem Archiv befinden sich umfangreiche Dokumentationen zu diesem Thema