
Allgemeines
- AK Geschichte sozialer Bewegungen Ost-West
- 20. März 2022

Wir verurteilen den am 24. Februar 2022 begonnenen Angriffskrieg der Russländischen Föderation gegen die unabhängige Ukraine auf das Schärfste. Dieser völkerrechtswidrige Krieg dient allein der Wiederherstellung eines reaktionären Großrussischen Imperiums in den Traditionen von Zarismus und Stalinismus. Die Leugnung der staatlichen Eigenständigkeit der Ukraine durch den russischen Autokraten Putin, die bis in die Gegenwart nicht erfolgte Anerkennung der Ungültigkeit des Hitler-Stalin-Pakts und der darauf gegründeten gewaltsamen Eroberungen durch die Sowjetunion sowie die Unterdrückung von politischer Opposition und Zivilgesellschaft innerhalb der Russländischen Föderation heute machen die Zielstellung dieses reaktionären Angriffskrieges überdeutlich: Dem Putin-Regime geht es nicht nur um die Abwehr der NATO im Überlebenskampf des reaktionären fossil-industriellen Renten-Kapitalismus Russlands in der Konkurrenz der kapitalistischen Weltmächte. Es geht ihm mehr noch um [...]
- Bernd Gehrke
- 20. Juni 2019

Offener Brief an die Bank für Sozialwirtschaft Weg mit dieser Schande! Kinder und Enkel der Nazi-Täter/innen selektieren wieder Jüdinnen und Juden! Ich protestiere gegen die Konto-Schließung der Jüdischen Stimme für gerechten Frieden in Nahost Sehr geehrter Herr Prof. Schmitz, sehr geehrte Frau Rüth, wie ich der Berichterstattung der Tageszeitung TAZ vom 20. Juni 2019 entnommen habe, hat die Bank für Sozialwirtschaft der Jüdischen Stimme für gerechten Frieden in Nahost das Konto bei Ihrer Bank gekündigt. Wenn eine deutsche Bank einer jüdischen Organisation das Konto kündigt, kann das nicht anders bezeichnet werden als eine neue deutsche Schande! Wenn diese jüdische Organisation obendrein noch eine Organisation ist, die sich mit friedlichen Mitteln für die Einhaltung und Verwirklichung von Menschen- und Bürgerrechten einsetzt [...]
- Dietmar Dathe
- 14. Juni 2019
Streiks und soziale Proteste in Ostdeutschland 1990 bis 1994 Eine Zeitungsrecherche von Dietmar Dathe Im Auftrag des Arbeitskreis Geschichte sozialer Bewegungen Ost-West Berlin, Dezember 2018 Download
[...]- AK Geschichte sozialer Bewegungen Ost-West
- 7. Juni 2015

Stellungnahme des AK Geschichte sozialer Bewegungen Ost-West zur Erklärung der Redaktion der Zeitschrift Telegraph: „Brandtgefährlich!!!! Kein Podium für Nationalrevolutionäre im Haus der Demokratie und Menschenrechte!“ von AK Geschhte sozialer Bewegungen Ost-West, 07. Juni 2015 Der Arbeitskreis Geschichte sozialer Bewegung Ost-West (AK Geschichte) weist die von der Redaktion der Zeitschrift Telegraph gegen ihn in der o. g. Erklärung erhobenen Vorwürfe aufs Schärfste zurück. Es trifft weder zu, dass der AK Geschichte bei einer dem 70. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus gewidmeten Veranstaltung einen „Vertreter nationalrevolutionären Denkens“ habe auftreten lassen, noch wurde durch diese Veranstaltung der „antifaschistische Konsens“ im Haus der Demokratie und Menschenrechte (HdDM) verletzt. Ebenso entschieden weist der AK Geschichte die Behauptung der Telegraph-Redaktion zurück, unsere Veranstaltung stünde in irgendeinem [...]
- Haus der Demokratie und Menschenrechte
- 5. Januar 2015

Wir sind das Volk – demokratisch und weltoffen! Wir sind gegen Pegida & Co! Erklärung der Stiftung Haus der Demokratie und Menschenrechte Berlin zu Pegida & Co. Stiftung Haus der Demokratie und Menschenrechte, 5. Januar 2015 Seit mehreren Wochen demonstrieren „Patriotische Europäer gegen eine Islamisierung des Abendlandes (Pegida)“ in Dresden. Sie reihen sich ein in die beschämenden Demonstrationen gegen Flüchtlinge, Verfolgte, Menschen anderer Herkunft und Religion, insgesamt gegen Menschen, die als „anders“ wahrgenommen werden. Pegida sieht sich selbst in der Tradition der Montagsdemonstrationen, die vor 25 Jahren eine friedliche Revolution initiiert haben. Das Haus der Demokratie und Menschenrechte ist aus der friedlichen Revolution entstanden und wir sind empört und beschämt, dass heute im Namen dieser demokratischen Revolution für Ausgrenzung, für [...]
- Redaktion
- 5. April 2013

Liebe Freund:innen und Genoss:innen, der große libertäre Herausgeber, Freund der Literatur und des freiheitlichen Sozialismus, Lutz Schulenburg, ist tot. Der Begründer des Nautilus-Verlages verstarb mit 60 Jahren viel zu jung am 1. Mai 2013. Uns bleibt in Erinnerung, wie er erst unlängst im Berliner Haus der Demokratie und Menschenrechte für „den kommenden Aufstand“ mit großer Verve plädierte. Den entsprechenden Text der französischen Gruppe Tiqqun hatte natürlich er in deutscher Sprache verlegt. Viele wichtige Veröffentlichungen, so die der Werke Franz Jungs, sind seinem verlegerischen Engagement zu verdanken. Lutz gehörte zu den engagierten Unterstützer/innen der Initiative für eine Vereinigte Linke in der DDR. 1990 veröffentlichte er in der von ihm herausgegebenen neuen „Aktion“ ihre wichtigsten Dokumente. Doch auch mit praktischer Unterstützung, mit [...]